Der Sächsische Landtag ist das Landesparlament des Freistaats Sachsen in Deutschland. Er hat seinen Sitz in Dresden, der Landeshauptstadt von Sachsen. Der Landtag besteht aus mindestens 120 Abgeordneten, die in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt werden. Die Abgeordneten vertreten die Bürger in parlamentarischer Form und treffen Entscheidungen zu Landesgesetzen und -verordnungen.
Der Sächsische Landtag hat eine Legislative Funktion und ist somit für die Gesetzgebung zuständig. Er kontrolliert zudem die Exekutive, also die Landesregierung, indem er zum Beispiel den Ministerpräsidenten wählt und die Regierung kontrolliert. Der Landtag übt außerdem die Haushalts- und Finanzhoheit aus.
Die Sitzungen des Sächsischen Landtags finden in der Regel öffentlich statt und können von interessierten Bürgern besucht werden. Es gibt verschiedene Gremien und Ausschüsse im Landtag, die sich mit speziellen Themenbereichen und Fragestellungen beschäftigen.
Die Zusammensetzung des Sächsischen Landtags ergibt sich aus den Ergebnissen der Landtagswahl, die alle fünf Jahre stattfindet. Die politischen Parteien entsenden ihre Abgeordneten entsprechend des Wahlergebnisses in den Landtag. Momentan besteht der Sächsische Landtag aus fünf Fraktionen: CDU, AfD, Die Linke, SPD und Grüne.
Der Sächsische Landtag stellt eine wichtige Institution für die Landespolitik in Sachsen dar und spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Landespolitik und der Umsetzung von gesetzlichen Maßnahmen.
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